Dies kann man uneingeschränkt mit "Ja" beantworten. Für unsere Flächenheizungssysteme ist es im Grunde irrelevant, auf welche Weise die zum Betrieb unserer Systeme erforderliche Heizenergie erzeugt und bereit gestellt wird. Es spielt somit für uns keine Rolle, ob sich unsere Kunden für fossile Energieformen (z.B. aus Gas, Öl, Kohle) oder regenerative Energieformen (aus Luft, Wasser, Erde) entscheiden.
Dementsprechend kann auch jedes Wärmepumpensystem als Energieerzeuger herangezogen werden. Im Rahmen der Planung der Janßen-Flächenheizungen ist lediglich für uns entscheidend, welche Heizwassertemperatur im Maximum seitens des Energieerzeugungssystems bereit gestellt werden kann, da dies maßgeblichen Einfluss auf die maximale Leistung der Fußboden-, Wand oder Deckenheizung hat.
Leider hat in der letzten Zeit eine aus unserer Sicht unglückliche Entwicklung auf dem Gebiet der Heizungsplanung statt gefunden. Die Systemtemperaturen der Heizung werden häufig - selbst von Fachplanern - nicht mehr primär an der konkreten Bausituation bzw. der Heizlast des Gebäudes ausgerichtet, sondern unreflektiert mit Hilfe von Planungsprogrammen den Vorgaben der Wärmepumpenanbieter unterworfen. Die Wärmepumpenanbieter haben natürlich ein Interesse daran, die Heizwassertemperaturen möglichst gering zu halten, da sich in diesem Fall der Wirkungsgrad ihrer Systeme verbessert. Dies darf jedoch unserer Meinung nach nicht dazu führen, dass die Anbieter von Flächenheizungen eine bestimmte maximale Systemtemperatur von z.B. 30 °C ohne Rücksicht auf die konkrete Bausituation vorgegeben bekommen. Im schlimmsten Fall hat dies nämlich zur Folge, dass die Heizlast der Räume nicht gedeckt werden kann und an Tagen mit tiefsten Außentemperaturen die Räume nicht ausreichend erwärmt werden können.
Da wir uns den Systemzwängen einiger Wärmepumpenanbieter nicht unterwerfen möchten, sondern statt dessen immer die im konkreten Einzelfall beste heiztechnische Lösung anbieten möchten, haben wir uns auf die Suche nach Alternativen begeben - und wir sind fündig geworden: Seit mehr als 85 Jahren setzt unser Netzwerkpartner Mitsubishi Electric immer wieder neue Standards in der Technik und hat sich als einer der bedeutendsten Hersteller weltweit etabliert.
Wir möchten Ihnen nachfolgend die innovativen und wirtschaftlichen Mitsubishi-Wärmepumpen vorstellen und empfehlen. Hierbei handelt es sich um Luft/Luft bzw. Luft/Wasser-Wärmepumpen der neuesten Generation. Durch die neue Zubadan-Inverter-Technologie stellt Mitsubishi Electric nun Wärmepumpensysteme zur Verfügung, die bis minus 15 ° C hundert Prozent Leistung bereitstellen und dabei ohne Heizstab eine Heizwassertemperatur von maximal 60 °C erzeugen können.
Dadurch wird es den Janßen-Flächenheizungen auch bei Einsatz einer Wärmepumpe ermöglicht, als monovalentes Flächenheizungssystem auch an kältesten Wintertagen effizient Energiebedarfsspitzen bei Gebäuden mit einer hohen Heizlast decken zu können, ohne an bestimmte maximale Heizwasser-Vorlauftemperturen gebunden zu sein. Ausgehend von der konkreten Heizlast Ihres Gebäudes erarbeiten wir für Sie die perfekte heiztechnische Lösung.
Ausführliche Informationen über die Mitsubishi-Wärmepumpensysteme finden Sie auf unserer Sonderseite unter: www.waermepumpe-fussbodenheizung.de.
Darüber hinaus finden Sie in der Fotogalerie (zur erreichen über: Fotogalerie>Fußboden>Trockenaufbau>Holzhaus) Fotobeispiele von der Kombination einer Janßen-Fußbodenheizung mit einem Holzdielenboden i.V.m. einer Mitsubishi-Wärmempumpe im Rahmen eines reinen Holzhauses. Einen ersten Eindruck von diesem Bauvorhaben erhalten Sie nachfolgend.